Customer Stories, Energieeffizienz, Energiemärkte, Fördermittel, Gesetzgebung
Customer Story: Interview mit Stich & Schäller
Im Rahmen eines Interviews geben wir Ihnen Einblicke in eines unserer Utility-Power Purchase Agreement (U-PPA) Projekte.
Interview
Was hat Sie dazu bewogen sich in Bezug auf das Vermarktungsvorhaben an die Experten der WME zu wenden?
Stefan Schäller: Wir sind wie die WME Mitglied im Bayerischen Industrieverband (BIV). Bei einem Online-Seminar im Rahmen des Verbands hatten wir die Gelegenheit, WOLFF & MÜLLER ENERGY und deren Beratungsbereiche kennenzulernen. Kevin-Robbyn Wick war bei diesem Seminar persönlich für die WME vertreten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir die Photovoltaikanlage bereits vollständig geplant. Nach dem Seminar entschieden wir uns jedoch, uns in Bezug auf die Vermarktung an die WME zu wenden, um das Projekt nochmals ganzheitlich von den Experten betrachten und bewerten zu lassen.
Welche Rolle hat WME bei der erfolgreichen Identifizierung, Vergabe und Abwicklung gespielt?
Stefan Schäller: Im Jahr 2021 hatten wir die Idee, ein kleines Solarfeld mit 400 kWp Leistung im westlichen Teil der Kiesgrube zu bauen. Während der Planungsphase stellten wir fest, dass wir im südlichen Bereich eine noch größere verfügbare Fläche haben. Daraus entstand die Idee, eine größere Anlage für den Eigenbedarf zu errichten und den Überschuss ins Netz einzuspeisen. Letztendlich wurde die Anlage so groß, dass nur 10% für den Eigenbedarf genutzt werden und 90% für die Vermarktung bestimmt sind. Die WME hat die erforderlichen Ausschreibungsunterlagen für uns erstellt und daraufhin eine überregionale Ausschreibung mit einer Vielzahl von Anbietern durchgeführt. Die eingehenden Angebote der Direktvermarkter wurden von der WME bewertet, und wir haben gemeinsam die Ergebnisse bezüglich der erhaltenen Konditionen und Vertragsbestimmungen besprochen. Abschließend wurde ein Preisspiegel erstellt, und basierend auf den Angeboten der Direktvermarkter haben wir gemeinsam eine Entscheidung getroffen.
Bei welchen zukünftigen Themenstellungen würden Sie wieder auf die Expertise der WME zurückgreifen?
Stefan Schäller: Im nächsten Schritt planen wir, bei weiterhin positiver Entwicklung, auf Wasserstoff umzusteigen. Mit dem produzierten Strom der Anlage und den zwei Grundwasserbrunnen auf dem Gelände möchten wir, sofern dies machbar und finanziell sinnvoll ist, auf grünen Wasserstoff setzen. Dabei vertrauen wir auf die Expertise der WME, die dieses Projekt für uns bewerten kann.
Wie würden Sie die Zusammenarbeit mit der WME zusammenfassend beschreiben?
Stefan Schäller: Die Zusammenarbeit war ausgezeichnet. Alle offenen Fragen und Punkte des Projekts wurden umfassend geklärt und erklärt. Auch in den Nachverhandlungen, als die Preise rückläufig waren, verlief alles ideal. Die WME ist äußerst empfehlenswert.